1 jahr medikament im zahn
Jeder Zahn hat mehrere Wurzeln und feine, verzweigte Kanäle. Entzündungen dort verursachen meist pochende Zahnschmerzen Grafik, Bild 1. In der Regel sind mehrere Behandlungsschritte nötig, meist unter örtlicher Betäubung: Die Zahnärztin oder der Zahnarzt öffnet den Zahn und reinigt die Nervhöhle sowie die Wurzelkanäle von entzündetem oder abgestorbenem Gewebe Bild 2 und 3 und desinfiziert sie. Wegen der sehr fein verästelten Wurzelkanäle ist die Wurzelkanalbehandlung ein komplizierter Eingriff, der nicht immer glückt. Teilweise ist also eine erneute Behandlung nötig, etwa wenn Kanäle in der ersten Sitzung nicht ausreichend oder gar nicht gereinigt wurden oder Bakterien durch die Füllung in das Wurzelkanalsystem eingedrungen sind. Dann spricht man von einer Revisionsbehandlung. Sie läuft ganz ähnlich ab wie die Erstbehandlung, allerdings meist zeitaufwändiger. Das alte Füllungsmaterial muss herausgeholt werden und es kann notwendig sein, die Bakterien in den Kanälen mit einem Medikament zu bekämpfen.
1 Jahr Medikament im Zahn: Was Sie wissen müssen
Angst vor dem Eingriff muss heute niemand mehr haben. Eine Sitzung dauert im Durchschnitt 60 Minuten, kann aber auch mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen. Die tatsächliche Behandlungsdauer hängt vom individuellen Fall ab. Zunächst kommt es darauf an, ob eine Erst- oder Revisionsbehandlung durchgeführt wird. Bei einer Revisionsbehandlung liegen bereits wurzelkanalbehandelte Zähne mit mangelhafter Wurzelfüllung vor. Weiterhin ist die Dauer davon abhängig, welche Behandlungstechnik und welche Instrumente zum Einsatz kommen. Zusätzliche Faktoren sind der Entzündungs- und Zerstörungsgrad des Zahnes sowie die Sorgfalt des behandelnden Arztes. In den meisten Fällen, ist eine Sitzung nicht ausreichend, um die Karies zu entfernen, die Wurzelkanäle zu reinigen und den hohlen Zahn mit Kunststoff oder Zement zu füllen. Durchschnittlich sind zwei Behandlungstermine ohne Diagnostik notwendig. Die Zahnwurzelbehandlung verfolgt das Ziel, einen kranken oder beschädigten Zahn zu erhalten Abb. Bevor der Zahnarzt den Eingriff vornimmt, klärt er in der Regel über mögliche Risiken und Folgen auf.
Langzeitanwendung von Medikamenten im Zahn: Risiken und Vorteile | Jeder Zahn hat mehrere Wurzeln und feine, verzweigte Kanäle. Entzündungen dort verursachen meist pochende Zahnschmerzen Grafik, Bild 1. |
Die Wirkung von Medikamenten im Zahn über einen Zeitraum von 1 Jahr | Ein stark entzündeter Zahn verursacht starke Zahnschmerzen. Wenn Sie unter diesen Beschwerden leiden, gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder wird der betroffene Zahn entfernt oder der entzündete Nerv muss durch eine Wurzelkanalbehandlung aus dem Zahn entfernt werden. |
Langzeitanwendung von Medikamenten im Zahn: Risiken und Vorteile
Ein stark entzündeter Zahn verursacht starke Zahnschmerzen. Wenn Sie unter diesen Beschwerden leiden, gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder wird der betroffene Zahn entfernt oder der entzündete Nerv muss durch eine Wurzelkanalbehandlung aus dem Zahn entfernt werden. D ie Wurzelkanalbehandlung ist immer ein Versuch, einen erkrankten Zahn zu erhalten. In manchen Fällen ist das Kanalsystem innerhalb des Zahns aber so komplex, dass der Erhaltungsversuch misslingt. Da während einer Wurzelbehandlung der Nerv aus dem Zahn entfernt wird, gehen viele Patienten davon aus, dass im Anschluss keine Zahnschmerzen am wurzelbehandelten Zahn mehr auftreten können. Diese Annahme ist zwar naheliegend, Schmerzen nach der Wurzelkanalbehandlung sind aber nicht ausgeschlossen. Für diese Schmerzen kann es unterschiedliche Gründe geben: Zum einen ist das Kanalsystem so komplex, dass es manchmal nicht vollständig gereinigt werden kann und Gewebereste sowie Bakterien im Zahn verbleiben, was zu einer erneuten Entzündung führen kann.
Die Wirkung von Medikamenten im Zahn über einen Zeitraum von 1 Jahr
Sie haben erkannt, dass das Protein USAG-1 das Wachstum der Zähne begrenzt. Aus diesem Grund haben die Forschenden versucht, dieses Protein zu blockieren, um das Wachstum neuer Zähne zu ermöglichen. Aber so einfach war es auch nicht. Die Entscheidung des Forschungsteams, sich auf dieses Gen zu konzentrieren, beruhte auf seiner Fähigkeit, die Aktivität von zwei Molekülen namens BMP und Wnt zu hemmen. Diese Moleküle spielen eine wichtige Rolle u. Das Problem ist aber, dass sie nicht nur darauf beschränkt sind. Sie sind auch an der Entwicklung vieler anderer Organe beteiligt. Nach zahlreichen Experimenten gelang es den Forschern, einen Antikörper zu identifizieren, der die Bindung des Gens an das BMP-Molekül verhindern konnte, ohne jedoch die Funktion von Wnt zu beeinträchtigen. Durch diese Methode konnten sie das Wachstum und die Entwicklung der Zähne stimulieren, ohne Nebenwirkungen zu verursachen. Ein neutralisierendes Antikörpermedikament wurde entwickelt, das bereits an Mäusen getestet wurde. Die Ergebnisse dieser Studie wurden in einer Fachzeitschrift in den USA veröffentlicht.