4 schichtmodell 21 schichten
News und Wissenswertes rund um Personaleinsatzplanung, Produktionsplanung, Maschinenoptimierung, Terminbuchung, Arbeitsplanung und Zeitwirtschaft. Mit einem Mitarbeitenden ist eine vertragliche Wochenarbeitzeit von 38h vereinbart. Durch die aus dem Schichtmodell vorgegebende Wochenarbeitszeit von 34,65 h und der Schicht-Dauer von 8,25h kann die Anzahl der Bringschichten berechnet werden. Somit muss der Mitarbeitende innerhalb eines Jahres kein Schaltjahr: 52,14 Wochen insgesamt 21,17 Bringschichten leisten. Im Schnitt werden somit innerhalb der Schicht-Rhythmus Laufzeit von 10 Wochen 4 Bringschichten gerundet vom Mitarbeitenden erbracht. Beispielhaft könnten die 4 gerundet zu erbringenden Bringschichten zusätzlich zu den vorab geplanten 42 Planschichten wie in folgender Grafik eingeteilt werden. Hierbei sind die Bringschichten gelb markiert. Das hier nicht genau die Wochenarbeitszeit von 38h im 10 Wochen-Schnitt erreicht wird sondern 37,95h liegt an der gerundeten Anzahl der Bringschichten von 4,06 auf 4 innerhalb 10 Wochen.
4-Schichtmodell: Eine Analyse von 21 Schichten
Das teilkontinuierliche Schichtsystem ist oftmals dort anzutreffen, wo am Wochenende nicht gearbeitet wird. Meist wird dann im 3 Schicht System mit Frühschicht, Tagschicht, Nachtschicht geplant. Es gibt allerdings auch das teilkontinuierliche Schichtsystem ohne Nachtarbeit. Auch hier sind rollierende Modelle möglich. Das rollierende Schichtsystem dient hauptsächlich dem Ziel der Flexibilisierung von Arbeitszeiten. Bei der Vorwärtsrotation ist die Schichtfolge Frühschicht, Spätschicht, Nachschicht üblich. Dieses Schichtsystem wird meistens verwendet, da es bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter bringt und somit mehr Akzeptanz schafft. Der vorwärts gerichtete Wechsel passt gut zum natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus und hat daher nicht so negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Er ist gesundheitsverträglicher. Hierbei ist die Schichtfolge Nachschicht, Spätschicht, Frühschicht üblich. Aus gesundheitlicher Sicht wird von dieser Art der Rotation eher abgesehen. Zudem wird generell dazu geraten, die Schichtfolgen so kurz wie möglich zu gestalten.
Implementierung des 4-Schichtmodells in 21 Schichten | Der Wunsch nach Flexibilität bei der Arbeit steigt über alle Branchen hinweg. Das stellt vor allem Betriebe mit starren Schichten vor Herausforderungen. |
Vorteile des 4-Schichtmodells mit 21 Schichten | News und Wissenswertes rund um Personaleinsatzplanung, Produktionsplanung, Maschinenoptimierung, Terminbuchung, Arbeitsplanung und Zeitwirtschaft. Mit einem Mitarbeitenden ist eine vertragliche Wochenarbeitzeit von 38h vereinbart. |
Implementierung des 4-Schichtmodells in 21 Schichten
News und Wissenswertes rund um Personaleinsatzplanung, Produktionsplanung, Maschinenoptimierung, Terminbuchung, Arbeitsplanung und Zeitwirtschaft. Entlang der Betriebszeiten im obigen Beispiel wurde ein 1-wöchiger Schichtplan für 4 Mitarbeitende eines Unternehmens erstellt. Die Personalstärke beträgt, wie bei einem Vierschichtbetrieb vorgegeben, 4. In jeder Schicht ist jeweils ein Arbeitender tätig. Der Mitarbeiter Max M. Dieser Schichtplan ist nicht fest, kann also wöchentlich geändert werden, sodass für Max. Verrechnet man die einzelnen Schichten der Mitarbeitenden zusammen, ergeben sich 21 Schichten in der Woche:. Beispiel 2: 8-Wöchiger Schichtplan von 1 Mitarbeiter Montag - Sonntag, 3 Schichten täglich. Um einen 8-wöchigen Schichtplan für einen einzigen Mitarbeitenden zu planen, wird von den oben genannten Betriebszeiten ausgegangen. Für eine vereinfachte Schichteinteilung wird in unserem Beispiel dem gängigen Rhythmus Früh-Früh-Spät-Spät-Nacht-Nacht-Frei-Frei gefolgt. Der Arbeitende ist also zwei Tage hintereinander in der Frühschicht, zwei darauffolgende Tage in der Spätschicht und zwei Tage hintereinander in der Nachtschicht tätig.
Vorteile des 4-Schichtmodells mit 21 Schichten
In der Urlaubszeit muss lediglich darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Personen gleichzeitig abwesend sind, damit die Minimalpersonalstärke nicht unterschritten wird. Ersatzpersonen Springer sind nicht nötig, solange keine Epidemien ausbrechen. Schichtfolge Die meisten Schichtmodelle sind "vorwärts rotierend", d. Eine andere Schichtfolge ist meist unzulässig, da sonst die vorgeschriebene Ruhezeit beim Schichtwechsel unterschritten würde. Beispiele für beliebte Schichtfolgen: fünfmal hintereinander der gleiche Dienst, dann zwei Tage Frei: F F F F F - - S S S S S - - dreimal Frühdienst, dann dreimal Spätdienst, dann zwei Tage Frei: F F F S S S - - Beispiele für unbeliebte Schichtfolgen: mehr als sechs Dienste hintereinander: F F F F F F F S S S S S S S schneller Wechsel von Dienst und Frei: F - F - F - - - F - - zu kurze Ruhezeit beim Wechsel von Spät- nach Frühdienst: S S F F Arbeitszeiten Typische Arbeitszeiten in Produktionsbetrieben sind: Frühdienst: bis Spätdienst: bis Nachtdienst: bis Ist Schichtüberlappung nötig, so wird meist das Arbeitsende verlängert, zum Beispiel Frühdienst von bis Eine beliebte Methode, mehr freie Wochenenden zu ermöglichen, ist es, die Schichtzahl am Wochenende um eins zu reduzieren und dafür die Arbeitszeit pro Schicht zu verlängern, siehe "Schichtmodell für Abschleppdienst".