Abschrecken härten
Mit einem my. Das Härten von Stahl ist eine Erhöhung seiner mechanischen Widerstandsfähigkeit durch gezielte Änderung seines Gefüges. Wird ein Metall plastisch verformt, so breiten sich im Werkstück Versetzungen aus. Das wichtigste Härtungsverfahren ist die Umwandlungshärtung. Im Austenit kann wesentlich mehr Kohlenstoff gelöst werden als im Ferrit siehe Eisen-Kohlenstoff-Diagramm. Schreckt man den kohlenstoffreichen Austenit nun ab, kann der Kohlenstoff nicht mehr aus dem Gitter diffundieren. In der Folge ordnen sich die Eisenatome nicht mehr kubisch - raumzentriert an, der Kohlenstoff verspannt das Gitter. Man spricht von einem tetragonal-verzerrten Gitter Martensit. Eine wichtige Rolle bei dieser Art der Härtung spielt die Abkühlgeschwindigkeit. Gesteuert wird die Umwandlungsgeschwindigkeit durch unterschiedliche Abkühlmedien Wasser, Öl oder Luft. Weiterhin wichtig ist die chemische Zusammensetzung des Stahls. Vor allem Chrom trägt dazu bei, dass ein Werkstück über den gesamten Querschnitt durchgehärtet werden kann.
Abschrecken und Härten von Metallen: Grundlagen und Techniken
Direkte Abschreckung ist die häufigste Methode, die zur Härtung von Stählen herangezogen wird: Im ersten Schritt wird das Bauteil stufenweise auf die Härtetemperatur erwärmt. Hierbei ist zu beachten, dass es zur Schrumpfung des spezifischen Bauteilvolumens kommen kann. Im dritten Schritt findet eine Abschreckung des Bauteils, das auf Austenittemperatur erwärmt wurde, im kalten Medium statt. Die Abschreckgeschwindigkeit muss hoch genug sein, um zu verhindern, dass das Bauteil weich wird. Related Services Solution and age Carbonitriding. Senden Sie uns Ihre Anfrage. Legal Privacy Accessibility Site map Alerts Company registration Copyright. Die Zustimmung zu diesen Technologien ermöglicht es uns, Daten wie Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website zu verarbeiten. Das Nicht-Einwilligen oder Widerrufen der Einwilligung kann bestimmte Funktionen und Funktionen negativ beeinflussen. Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den legitimen Zweck erforderlich, Einstellungen zu speichern, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Praktische Anwendungen des Abschreckens und Härtens in der Industrie | Dabei wird das Ziel verfolgt, den Abkühlungsprozess zu verlängern, damit sich die Temperaturen von Rand und Kern ausgleichen können. Auf diese Weise werden der Verzug, die Rissbildung und die Eigenspannungen reduziert. |
Die Wichtigkeit des korrekten Abschreckens und Härtens für die Materialeigenschaften | Mit einem my. Das Härten von Stahl ist eine Erhöhung seiner mechanischen Widerstandsfähigkeit durch gezielte Änderung seines Gefüges. |
Moderne Verfahren zur Steigerung der Härte durch Abschrecken | Neutralhärten ist ein Wärmebehandlungsverfahren, das auch als martensitisches Abschrecken oder Abschreckhärten bezeichnet wird. Werkzeugstähle: die gewünschten Eigenschaften, wie z. |
Praktische Anwendungen des Abschreckens und Härtens in der Industrie
Dabei wird das Ziel verfolgt, den Abkühlungsprozess zu verlängern, damit sich die Temperaturen von Rand und Kern ausgleichen können. Auf diese Weise werden der Verzug, die Rissbildung und die Eigenspannungen reduziert. Reduzierte Rissbildung infolge thermischer Beanspruchung. Da infolge des langsamen Abkühlens im Salzbad Eigenspannungen reduziert werden, eignet sich dieses Verfahren besonders für Bauteile mit komplexer Geometrie, unterschiedlichem Gewicht und wechselndem Querschnittsprofil. Warmbadabschrecken dient vorrangig dem Zweck, Verzug zu reduzieren und Rissbildung zu vermeiden. Legierte Stähle sind hierfür besonders gut geeignet. Im Allgemeinen können alle Stahlsorten warmbadabgeschreckt werden, die einer Ölabschreckung unterzogen werden können, um ähnliche physikalische Eigenschaften zu erzielen. Warmbadgehärtete Komponenten werden auf dieselbe Art und Weise angelassen wie konventionell gehärtete Bauteile. Vereinfachtes Chinesisch Türkisch Schwedisch Slowakisch Rumänisch Polnisch Niederländisch Italienisch Ungarisch Französisch Finnisch Spanisch Englisch Deutsch.
Die Wichtigkeit des korrekten Abschreckens und Härtens für die Materialeigenschaften
Kohlenstoff trägt wegen seiner hohen Diffusionsgeschwindigkeit hauptsächlich zur Aufhärtbarkeit bei, die substitionellen Legierungselemente wie Chrom dagegen bestimmen die Einhärtbarkeit des Werkstoffs. Eine weitere Möglichkeit zur Legierungsbildung besteht darin, dass die beteiligten Elemente zwar einen gemeinsamen Kristall bilden, der jedoch keinem Kristallsystem der Basiselemente ähnelt. Es entsteht ein eigenes Kristallsystem, das im Gegensatz zu denen von reinen Metallen sehr kompliziert aufgebaut ist. Solche Verbindungen sind zudem sehr hart und spröde. Beispiele für intermediäre Kristallisation sind Al 2 Cu, Mg 2 Si, Cu 4 Sn und Ni 3 Al siehe Nickelbasis-Superlegierungen. Die Kristallisationsformel gleicht der Formel für chemische Verbindungen, welche aber im Gegensatz zu Legierungen eine völlig andere Verbindungsart aufweisen. Das gängigste Verfahren zur Einbringung von Fremdatomen ist das Legieren. Im Stahl können Fremdatome auch durch Nitrieren eingebracht werden. Carbonitrieren ist eine Mischform des Ausscheidungs- und Umwandlunghärtens.