Ab welchem alter wird geboostert
That's OK! All the content on the site is still viewable, but keep in mind most of the interactive features won't work. Durch die Entwicklung hochwirksamer Impfstoffe gegen COVID und die breit angelegte Impfkampagne konnte insbesondere die Anzahl schwerer Krankheitsverläufe verringert und besonders vulnerable Personengruppen geschützt werden. Allerdings ist kein Impfstoff frei von Nebenwirkungen. In sehr seltenen Fällen ist es möglich, dass infolge der Impfung so schwerwiegende Nebenwirkungen bzw. Impfkomplikationen auftreten, dass sie in Einzelfällen zu dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Vor diesem Hintergrund informiert das Bundesministerium für Gesundheit über die wichtigsten Fragen zur COVIDImpfung, Nebenwirkungen von COVIDImpfstoffen und zum Impfschadenrecht. Seit Beginn der COVIDPandemie hat sich das Infektionsgeschehen stark verändert. Derzeit ist davon auszugehen, dass es in ein endemisch-wellenförmiges Geschehen übergeht. Auch scheint eine Infektion mit einer Omikron-Variante im Vergleich zu früheren Virusvarianten seltener zu Long COVID zu führen.
Ab 12 Jahren
Grundsätzlich kann die Auffrischimpfung ab 18 Jahren hierzulande aber schon nach drei Monaten erfolgen. Kinder werden von dieser letzten Impfempfehlung der STIKO zur Booster-Impfung unter bestimmten Bedingungen auch schon berücksichtigt z. Am Dezember stellte die Kassenärztliche Bundesvereinigung KBV zudem klar, dass Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren eine Auffrischimpfung gegen COVID grundsätzlich erhalten können. Eine STIKO-Empfehlung, die es derzeit ebenso nicht gibt wie einen für die Auffrischung Minderjähriger zugelassenen Impfstoff, sei keine Voraussetzung. In einem Brief an die Gesundheitsminister der Länder sowie den KBV-Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Gassen habe Lauterbach betont: Wer im Rahmen der Coronavirus-Impfverordnung geimpft werde, habe einen Anspruch auf Versorgung im Fall eines Impfschadens nach dem Infektionsschutzgesetz. Auch dann bestehe im Fall eines Impfschadens ein Anspruch auf Versorgung gegen den Staat. Bei Personen mit einer Immunschwäche ist nach der STIKO-Empfehlung ein Booster sogar schon ab fünf Jahren möglich.
Ab 16 Jahren | Nicht alle Kinder zwischen fünf und elf Jahren benötigen eine Auffrischimpfung gegen COVID Die STIKO hat ihre mittlerweile |
Ab 18 Jahren | Sowohl in Deutschland als auch den USA werden Kinder derzeit nur mit Comirnaty geimpft. Doch nur in den USA darf nun auch offiziell ab 12 Jahren geboostert werden. |
Ab 16 Jahren
Nicht alle Kinder zwischen fünf und elf Jahren benötigen eine Auffrischimpfung gegen COVID Die STIKO hat ihre mittlerweile COVIDImpfempfehlung veröffentlicht. Neu darin sind die Anwendungshinweise für bivalente Corona-Impfstoffe bei vorerkrankten Kindern zwischen fünf und elf Jahren. Bei gesunden Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren empfiehlt die ständige Impfkommission STIKO derzeit keine Vervollständigung der Grundimmunisierung gegen COVID, und damit nur eine Comirnaty-Impfstoffdosis. Grund ist die hohe Seroprävalenz und der überwiegend milde Krankheitsverlauf. Bei individuellem Wunsch von Kindern und Eltern beziehungsweise Sorgeberechtigten kann die vollständige COVIDGrundimmunisierung aber auch bei fünf- bis elfjährigen Kindern ohne Vorerkrankungen nach ärztlicher Aufklärung erfolgen. Entsprechend hat die STIKO jetzt ihre COVIDImpfempfehlungen zum Mal aktualisiert und veröffentlicht. Diese Zulassungserweiterung ist entsprechend zwar noch nicht in der neuen STIKO-Empfehlung berücksichtigt. Im September dieses Jahres hatte die EMA empfohlen, auch Nuvaxovid als Auffrischimpfung Booster für Erwachsene zuzulassen, unabhängig von den zuvor eingesetzten Impfstoffen.
Ab 18 Jahren
Bei der Booster-Impfung haben wir eine Schutz-Wirkung von 70 bis 80 Prozent. Die Booster-Impfung ist also der schnelle Weg, die Omikron-Variante zu beherrschen. Die Omikron-Variante zuverlässig erkennen - das lesen Sie hier: Omikron-Test. Wie viele Tage es dauert, bis man nach einer dritten Impfung wieder gut geschützt ist, lesen Sie hier: Ab wann wirkt die Booster-Impfung. In den bayerischen Impfzentren sind diese Auffrischungsimpfungen noch bis zum Ende des Jahres möglich, dann werden die Zentren geschlossen und das Impfen in die Regelversorgung überführt. Impfen lassen kann man sich dann von Hausärzten, aber auch Betriebsärzte und Apotheken können die Impfung anbieten. Bis dahin kann man im Impfzentrum der Wahl vorher einen Termin vereinbaren - das geht ganz einfach über diesen Link: Impfzentren Bayern. Oder Sie gehen für Ihre dritte Impfung zu einer der mobilen Impfaktionen in Bayern. Sie können sich auch beim Hausarzt impfen lassen. Wer seine Auffrischimpfung mit dem Impfstoff von Biontech Comirnaty bekommt, dem wird die selbe Dosis wie bei der zweiten Impfung gespritzt.