Ab wann gab es die grenzpolizei der ddr
Die Grenztruppen der DDR waren eine dem Ministerium für Nationale Verteidigung MfNV unterstehende, eigenständige militärische Formation der Bewaffneten Organe der DDR zur Sicherung der territorialen Integrität und Überwachung an der land- und seeseitigen Staatsgrenze der DDR. Im Frieden hatten sie ungesetzliche Grenzübertritte und die Ausdehnung von Grenzprovokationen auf das Hoheitsgebiet der DDR zu verhindern. Eine Aufgabe war die Verhinderung von Fluchten aus der DDR. Im Fall bewaffneter Konflikte und im Verteidigungszustand [9] sollten sie Gefechtshandlungen an der Staatsgrenze führen können und die Deckung der Heranführung von Streitkräften des Warschauer Vertrages an die Staatsgrenze unterstützen. Die Grenztruppen in der DDR wurden nach der am September dem Ministerium für Nationale Verteidigung unterstellt. Die Deutsche Grenzpolizei DGP wiederum wurde ab Mai aus Polizeieinheiten gebildet, die nach dem 1. Dieser 1. Dezember als Gründungsdatum wurde später in der DDR als Tag der Grenztruppen begangen.
Ab Wann gab es die Grenzpolizei der DDR?
Bis Ende sterben über Menschen an der innerdeutschen Grenze und mindestens an den Grenzanlagen um West-Berlin. DDR-Grenzschild "Halt Staatsgrenze! Passieren verboten! Video "Flucht aus der DDR" Objektinfo. ZEITZEUGE Burkhard Brenk: Zolldienst an der innerdeutschen Grenze zur DDR. VIDEO Video Flucht aus der DDR. KAPITELÜBERBLICK Geteiltes Deutschland: Modernisierung Bundesrepublik im Wandel Bundesrepublik im Wandel Spiegel-Affäre Deutsch-französische Aussöhnung Regierungen Erhard und Kiesinger Bergbaukrise und Rezession Gastarbeiter Bildungsnotstand Notstandsgesetze Stadtentwicklung Tourismus Fernsehen Zeitkritische Kunst Neue Frauenrolle Sexuelle Revolution Antibürgerliche Jugendkultur Studentenbewegung und APO Auschwitz-Prozess und Verjährungsdebatte NPD Sozialliberale Reformen Bundestagswahl Bundestagswahl Bundestagswahl Reformversuche im Osten Wirtschaftsreformen Ausbau der Staatssicherheit Grenzsicherung Tränenpalast Abgrenzung vom Westen Neue Verfassung Kulturelle Freiheiten und "Kahlschlag" Film und Literatur Songs, Chansons und neue Lieder Systemkritik Jugend Frauen und Familie Fernsehen Intershop Machtwechsel VIII.
Die Entstehung der Grenzpolizei der DDR | Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte, EB-Nr. Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. |
Die Rolle der Grenzpolizei in der DDR | Die Grenztruppen der DDR waren eine dem Ministerium für Nationale Verteidigung MfNV unterstehende, eigenständige militärische Formation der Bewaffneten Organe der DDR zur Sicherung der territorialen Integrität und Überwachung an der land- und seeseitigen Staatsgrenze der DDR. Im Frieden hatten sie ungesetzliche Grenzübertritte und die Ausdehnung von Grenzprovokationen auf das Hoheitsgebiet der DDR zu verhindern. |
Die Geschichte der Grenzpolizei der DDR | Die Grenzpolizei GP wurde zunächst als Hilfsorgan der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland SMAD bei den Polizeien der Länder vorrangig zur Überwachung der Demarkationslinie zwischen den Besatzungszonen in Deutschland gebildet und von den Abschnittskommandos der sowjetischen Truppen operativ geführt. Nach Gründung der Deutschen Demokratischen Republik DDR entwickelte sich die Grenzpolizei zu einem eigenständigen Teil der Bewaffneten Organe der DDRwurde in Deutsche Grenzpolizei DGP umbenannt und erhielt ab zunehmend paramilitärischen Charakter. |
Die Entstehung der Grenzpolizei der DDR
Der Aufbau neuer Polizeikräfte begann schon unmittelbar nach Kriegsende, als offizielles Gründungsdatum nach Version der DDR wird der 1. Juli angegeben. Allerdings vollzogen sich der Aufbau und die Tätigkeit über Jahre auf ungewisser Rechtsgrundlage. Juni Ein Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei wurde erst am Juni erlassen. Bis zur Gründung der NVA und des Ministeriums für Nationale Verteidigung MfNV am Von bis umfasste diese unter anderen folgende Bereiche: Schutzpolizei inklusive Betriebsschutz, Kriminalpolizei, Kraftfahrzeuginspektion - die spätere Verkehrspolizei, Verwaltungspolizei - später Pass- und Meldewesen, Feuerwehr, Transportpolizei, Bereitschaften, Haftsachen - später Strafvollzug. Die DVP war allgemein für die "Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit" zuständig, sie sollte Straftaten, Verfehlungen und Ordnungswidrigkeiten vorbeugen, diese aufdecken, untersuchen und aufklären. Der politische Auftrag bestand im Dienst "zur allseitigen Stärkung und zum zuverlässigen Schutz der Arbeiter- und Bauernmacht".
Die Rolle der Grenzpolizei in der DDR
Im Sommer waren in der Sowjetischen Besatzungszone neue Polizeiorgane in den einzelnen Ländern geschaffen worden. In den westlichen Besatzungszonen waren schon seit Herbst auch Grenzschutzorgane auf Ebene der Länder betreffend Niedersachsen, Bayern und Hessen [15] aufgestellt worden. Die Anfänge der Grenzpolizei in der SBZ reichen in das Nachkriegsjahr zurück. Ende wurde mit Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland SMAD vom 1. Dezember in der Sowjetischen Besatzungszone SBZ eine Grenzpolizei im Gesamtumfang von rund 2. Dezember als Gründungsdatum wurde später in der DDR als Tag der Grenztruppen begangen. Organisatorisch war die Grenzpolizei an die Innenministerien der jeweiligen Länder in der SBZ angegliedert. Die Grenzpolizeieinheiten gehörten zunächst zum Dienstzweig Schutzpolizei des jeweiligen Landes. Sie setzten sich aus ausgewählten Kräften aus den Dienststellen der Orts-, Kreis- und Landespolizei zusammen. Diese betätigte sich zunächst als Hilfsdienst der sowjetischen Besatzungstruppen , unter deren Kommando sie Dienst verrichteten.